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BERICHTE

Renncomeback am Vogellisiberglauf

So, nun gibt es auch von meiner Seite wieder mal ein Lebenszeichen :-) wir alle haben merkwürdige Zeiten hinter uns... die Viruskrise hat uns alle vor grosse Herausforderungen gestellt. So war es für viele der heute am Start des Vogulisiberglaufes stehenden Athleten und Athletinnen das erste Rennen dieser Saison. Für mich ebenso, aber nicht nur das. Nach dem letztjährigen Glacier3000Run und Inferno Triathlon kämpfte ich mit eine hartnäckigen Fussverletzung, quälte mich noch an den Powerman und konnte danach keinen Meter laufen bis im Dezember. Startete dann langsam wieder mit dem Laufaufbau, da der Fuss wieder genesen war. Die Freude am Laufen war jedoch nur von sehr kurzer Dauer... ungefähr drei Wochen später fing meine alte Leidensgeschichte mit der Gesässansatzsehne wieder an. Erneute Laufpause.... diesmal bis etwa April, als ich wieder mit ganz langsamen 10-15 minütigen Joggingeinheiten beginnen konnte. Das Lauftraining selber jedoch startete ich erst etwa im Mai wieder, aber natürlich sehr zurückhaltend.

Trotzdem wagte ich mich heute an den Vogulisiberglauf, merkte aber schon zu Beginn, dass es mir nicht lief. Auch die Beine waren etwas müde, oder einfach nicht parat oder es nicht gewohnt, schnell zu laufen (oder überhaupt zu laufen). Das Ziel war für mich aber das Ziel. Die Freude, endlich wieder laufen zu können, und das erst noch an einem Rennen und bei dieser wunderbaren Kulisse, überwiegten. Nach meinem letztjährigen Sieg könnte man meinen, der 5. Rang bei den Frauen sei eine Niederlage für mich. Ist es aber nicht, im Gegenteil, überhaupt vorne mitmischen zu können war eine grosse Ehre für mich, starteten doch viele sehr gute Läuferinnen und Läufer.

Gratulation allen Finisherinnen und Finisher zu der tollen Leistung :-)

Nun hoffe ich, meine etwas schnelleren Laufbeine kommen irgendwann mal wieder zurück, obwohl die Freude am Laufen (egal in welchem Tempo) momentan überwiegt.

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